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Ortung & Diagnostik

Zum Auffinden von Rohrbrüchen bieten sich verschiedene Verfahren an, welche abhängig von den Gegebenheiten vor Ort zum Einsatz kommen.

Wasser sucht sich seinen Weg? Wir finden ihn!

Leckortung – mit Sachverstand und Messtechnik, statt mit dem Hammer.

Minimalinvasiv ist das Zauberwort, denn wenn die Ursache des Wasserschadens nicht sichtbar ist, weiß man nicht wo man mit der Suche beginnen soll. Einfach irgendwo ein Bauteil öffnen ist hier wenig hilfreich. Vor allem, wenn die Ursache dann doch ganz wo anders ist, als gedacht. Hier empfehlen wir eine Leckortung. Unsere erfahrenen Messtechniker finden mit Hilfe moderner Technologien punktgenau heraus, wo das Wasser herkommt. Dabei ist es egal, ob beim Dach, in hochwertigen Böden, verbauten Leitungskanälen im Haus oder Leitungen außerhalb des Gebäudes.

Dem Leck auf der Spur

Die Lokalisierung: Den Rohrbruch finden.

Ist das Wasser abgestellt, gilt es, die Leckstelle beim Rohrbruch zu finden. Diese ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, denn Wasserleitungen sind nur in den seltensten Fällen sichtbar: Sie verschwinden gut verputzt hinter der Wand oder im Abseits der Dachgeschosse. Ist die Schadensursache zum Beispiel auf Frostschäden, Alterserscheinungen oder Materialfehler zurückzuführen, muss die Leckstelle keinesfalls dort sein, wo das Wasser an die Oberfläche tritt.


Um ein großflächiges Aufstemmen des Fußbodens oder ein Aufklopfen der Wände zu vermeiden, empfehlen wir die Durchführung einer professionellen Leckortung. Die Feuchteklinik® bietet auch bei Rohrbrüchen einen 24h-Notdienst an.

Wie Röntgen – Methoden der Leckortung

Feuchtigkeit im Verborgenen sichtbar machen.

Bevor der Chirurg mit dem Skalpell loslegt, werden bei einem Patienten zahlreiche Untersuchungen vorgenommen, um möglichst wenig Schmerzen zu verursachen und einen schnellen Heilungserfolg zu erzielen. Da der untersuchende Arzt nicht ohne Weiteres in den Patienten schauen kann, wurden zahlreiche medizinische Hilfsmittel erfunden. Viele von diesen Verfahren, können wir auch im Gebäude anwenden. Hier tut zwar nichts weh, aber wenn der Schaden eingegrenzt und ganz gezielt saniert werden kann, dann werden Kosten und Zeit gespart.


Dabei entscheiden unsere erfahrenen Messtechniker, welche Geräte sinnvoll zum Einsatz kommen, um die Schadensursache zu lokalisieren. Es gibt viele Verfahren, die wir bei Rohrbrüchen und Leckagen anwenden können. Hier eine Auswahl:

Viele Möglichkeiten.

Methoden im Detail

Die akustische Leckortung – „Das Stethoskop“: Mithilfe eines hochempfindlichen Bodenmikrofons werden Schallwellen erfasst, die bei einem Rohrbruch an Wasser-​ bzw. Heizleitungen auftreten. Gemessen werden die Körperschallschwingung des Rohres, das eigentliche Leckgeräusch oder ein Korrelationswert, der mittels zweier Kontaktmikrofone errechnet wird. Aus Angaben zu Material, Durchmesser und Länge der Messstrecke wird anschließend die genaue Leckposition bestimmt.

 

Tracer Gas – „Die Spürnase“: Wenn bei der Rohrbruchortung Ausströmgeräusche fehlen oder überdeckt werden, kommt das Gasdetektionsverfahren zur Anwendung. Das Rohrsystem wird mit einer definierten Menge eines Gasgemischs gefüllt und mit leicht erhöhtem Überdruck verschlossen. Das Gas tritt an der Leckstelle aus und diffundiert auch durch relativ dichte Bauteile wie Beton, Estrich und Fußbodenbeläge. Ein Sensor meldet bereits feinste Gasspuren.

 

Thermografie – „Die Infrarot-​Brille“: Wir Menschen können nur „sichtbares“ Licht sehen. Wärmeabstrahlung erfolgt entsprechend der herrschenden Temperatur aber im Infrarotbereich. Diese speziellen Wellenlängen können Wärmekameras erfassen und uns so die Temperaturverteilung sichtbar machen. Die Lecksuche an Heizleitungen mittels Infrarot-​Thermografie ist eine zeitsparende und zerstörungsfreie Methode der Lokalisierung von Feuchteschäden. Damit können die Leckstelle bestimmt und der Schaden eingegrenzt werden.

 

Radiometrie – „Die Röntgensonde für Feuchtigkeit“: Röntgenstrahlen sind in der Medizin sehr verbreitet, denn es ist möglich in den Körper zu schauen. Um Feuchtigkeit in Gebäuden zu erfassen, ist diese Anwendung aber wenig praktikabel. Besser ist die Nutzung der so genannten „Neutronensonde“. Anhand der sehr zuverlässigen und völlig zerstörungsfreien Messung wird ein Rasterbild der Feuchteverteilung im Boden (z. B. unter Fliesen) erstellt. Ähnlich einer Landkarte wird sichtbar, wo und wie viel Feuchtigkeit enthalten ist.

    Wir sind für Sie da.

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